Das Soziopod Buch: Wie ich wurde, wer ich bin, und was wir einmal sein werden

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„Sei ganz du selbst“ ist ein beliebter Ratschlag – doch wie mache ich das eigentlich? Wann wird das Ich zum Wir? Und wonach entscheiden wir, wie wir leben wollen? Patrick Breitenbach und Nils Köbel führen freundschaftliche Gespräche darüber, was uns Menschen als Individuen ausmacht und was unsere Gesellschaft zusammenhält. Mit großer Leichtigkeit führen sie dabei bedeutende Denker ein, erklären philosophische Konzepte und kommen immer wieder darauf zurück, was diese Gedankengebäude für uns und unser Leben bedeuten. Selten war Philosophie so nahbar.

Beitrag von Deutschlandradio Kultur inkl. Interview mit Patrick Breitenbach

Die Mindmap zum Buch (von Sven Sönnichsen):
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Stimmen zum Buch:

Anleitungen zum skeptischen Denken aus der Soziopod-Werkstatt von Breitenbach und Köbel könnten auch auf diesem Feld zur Anwendung kommen. Die Streifzüge durch den Garten der Philosophie in Buchform empfiehlt das Notiz-Amt zur Lektüre – besonders in Schulen. Ganze Rezension lesen …

Es erwartet den Leser ein gut verständliches, keinesfalls elitäres, philosophisches Werk über Themen unseres Lebens. Die Autoren begegnen dem Leser auf Augenhöhe. Es ist ein Buch das neugierig auf das Leben und uns Selbst macht. Es regt zum Fragen und Denken an.

Ein sehr schönes, kurzweiliges Buch, das auch für Menschen ohne Vorkenntnisse gut zu lesen und zu verstehen ist. Die Dialogform lockert das Ganze auf und gibt so einen unterhaltsamen Einblick in die Philosophie.

In Hinblick auf die auch im Buch häufig angesprochene immer komplexer werdende Welt in der wir leben, sind diese Fragen wohl aktueller denn je. Zur Beantwortung dieser, versuchen die Autoren einem das Rüstzeug an die Hand zu geben und eine Art Gesamtüberblick zu geben.

Mir persönlich hat vor allem der starke Bildungsbezug gefallen, der sich durch fast alle Kapitel zieht. Bildung (in verschiedenen Formen) als Grundlage verschiedener gesellschaftlicher Prozesse: Von der Sozialisation des Einzelnen, über die Bedeutung für die gesamte Gesellschaft hin zur Bildung in Bezug auf Religion.

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Kommentare

8 Antworten zu „Das Soziopod Buch: Wie ich wurde, wer ich bin, und was wir einmal sein werden“

  1. Volker

    Jetzt gibt es den Soziopod auch zum Nachlesen. Ihr habt da ein ganz wundervolles Buch geschaffen. Im Grunde ist es eine Transkription dessen, was ihr auch bereits in euren Podcasts diskutiert habt. Da ich dadurch mit den Themen bereits vertraut war, hat mich das Nachlesen noch auf viel mehr Aspekte aufmerksam gemacht, die ich zwar gehört, jedoch nicht so wirklich reflektiert hatte. Das Negative am Buch: Es ist viel zu kurz. Von euch würde ich gerne einen tausendseitigen Wälzer in den Händen halten und lesen dürfen. Das Positive: Das Buch stellt die Struktur eines Dialoges nach. Das hat mir besonders gut gefallen und trägt dazu bei, dass die behandelten Themen sehr lebendig herüberkommen. Mein Wunsch: Schreibt bitte noch ein Buch.

  2. Dieter Schneider

    Mit großem Vergnügen habe ich den Streifzug durch den Garten der Philosophie gelesen. Das Format des Gesprächs macht die Tour d’ horizont durch die Welten der Philosophie unterhaltsam. Durch den praktischen Bezug nimmt man viel mit fürs richtige Leben. Super gemacht.
    Besten Dank dafür. Das schreit nach einem zweiten Buch.

  3. […] verbindet. Mit Nils Köbel lässt er uns im Soziopod an diesen Gedanken teilhaben, die jüngst auch in Buchform erschienen […]

  4. […] ihrem Podcast „Soziopod“ setzen sich Patrick Breitenbach und Nils Köbel seit 2011 höchst erfolgreich mit […]

  5. Bauermann

    Bin begeisterte Soziopod Hörerin. Besonders gefallen mir die vielen neuen Impulse und die Möglichkeit, bereits vorhandenes Wissen zu vernetzen. Sehr kurzweilig gestaltet und im wahrsten Sinne des Wortes: „Man kann es nicht immer nebenbei laufen lassen!“ Hier darf man wirklich mitdenken; – aber macht richtig Spass.

  6. Michael

    Bin gerade dabei, erstmals in die Welt der Soziopoden einzutauchen und höre die Podcasts nach und nach durch. Bisher mit großer Freude über das vermittelte Wissen, die großartige Didaktik und die Dialoge zwischen gebotenem Ernst und Quatsch: genau mein Ding!
    Das Buch wird folgen und ich bin gespannt auf die nächsten Einsichten. Mit dem Enthusiasmus des „von Außen besehen“ wollte ich gerne bemerken, dass es ein „Wir man der wird, der man nicht ist“ von Bazon Brock gibt… Gehirnknoten garantiert! Und mir fiel noch der kleine folgende Witz ein: „Sei ganz Du selbst, haben sie gesagt, verwirkliche Deine Träume haben sie gesagt… dass ich einen guten Anwalt brauche, haben sie nicht gesagt!“
    In diesem Sinne! Munter bleiben.

  7. Frau von Ruhr

    Ich bin erst im Jahr 2022 auf diesen wunderbaren Soziopod aufmerksam geworden (shame on me).
    Für alle Pädagogen ist dieser Podcast eine Fundgrube, ja eher eine Schatztruhe, ich werde ihn auch auf entsprechenden Kanälen empfehlen. Gerade für Lehrer, die das Unterrichtsfach Pädagogik unterrichten, sind viele Inhalte curricular interessant und das Hören dieses Podcasts sowas wie eine Fortbildung.
    DANKE und bitte nicht aufhören!

  8. Danke euch fahre ich noch lieber Zug
    als ich es schon tue. Manchmal setze ich noch an den Bahnsteig (es ein Dorfbahnsteig), um die Folge zu Ende zu hören.
    Ihr gebt meinem Wissen Worte.
    Vielen, vielen Dank.

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