Soziopod Live buchen

Du möchtest, dass der Soziopod in deine Stadt kommt? Dann erklären wir dir, wie das gelingt:

1. Location
Je nach Stadt empfehlen wir einen Raum für 50 bis 150 Menschen. Dieser Raum sollte idealerweise bestuhlt sein und zwar so ungezwungen wie möglich. Wir wollen schließlich mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen und entsprechend offen und herzlich sollte die Atmosphäre sein. Klassische Hörsäle mit sperrigen Bankreihen und klassischem Machtgefälle eignen sich aus unserer Erfahrung weitaus weniger als eine gemütliche, entspannte Wohnzimmeratmosphäre. Im Bühnenbereich sollten mindestens 4 Sitzgelegenheiten stehen, auch hier gilt: Je gemütlicher, desto besser. Aber selbst im Stehen ist ein Soziopod möglich.

2. Aufnahmetechnik
Möchtest du, dass wir den Sopziopod aufzeichnen und veröffentlichen? Dann benötigen wir mindestens:

– 3 Mikros (Wir bevorzugen generell Handmikrofone).
– eine Sound-Anlage inklusive Aufnahmefunktion oder ein Aufnahmegerät, welches man anschließen kann.

3. Termine
Wir betreiben den Soziopod neben unserem Beruf und unserer Familie. Daher gibt es bei der Auswahl der Termine entsprechende Einschränkungen. Generell sollte die Veranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit von Nils liegen oder alternativ an einem Wochenende stattfinden.

4. Honorar und Reisekosten
Unser Honorar für Non-Profit Organisationen (Stiftungen, Hochschulen und sonstige Bildungseinrichtungen) liegt bei 2000 Euro. Zu eventuellen Reise- oder Übernachtungskosten stimmen wir uns im Detail mit den VeranstalterInnen ab und erstellen immer ein Angebot. Wir sind sehr dafür, dass unsere Veranstaltungen für das Publikum kostenlos zugänglich sind, da wir eine breite Teilhabe ermöglichen wollen. Deshalb arbeiten wir oft und gerne mit Stiftungen zusammen.

Das Honorar für Unternehmen und Unternehmensverbände erfährt man im persönlichen Kontakt: team@soziopod.de

5. Konferenzen & Tagungen
Wir sind definitiv keine Festival- sondern eine Club-Band. Aus unserer Erfahrung ist ein Slot auf einer eng getakteten Konferenz bisher immer eher unglücklicher verlaufen. Daher schauen wir sehr genau welche Konferenz das ist und ob wir da wirklich gut reinpassen. Auch bitten wir zu beachten, dass wir von unserem Kernformat nicht abrücken und der Soziopod Live immer vom Ablauf her gleich ist. Wir binden keine externen Gäste oder Vortragende ein, sondern wir führen zu zweit in ein Thema ein und öffnen dann die Diskussion für das gesamte Plenum. Es gibt zahlreiche Beispiele für Live-Veranstaltungen in unserem Archiv.

6. Werbung
Die Bewerbung der Veranstaltung übernimmt der Veranstalter selbst. Gerne unterstützen wir die Bewerbung der Veranstaltung über unsere Kanäle – sofern es zeitlich bei uns reinpasst. Wir geben hier keine Garantie für Werbemaßnahmen. Auch zusätzliche Werbetexte etc. sind vom Veranstalter zu erstellen. Gerne kann man sich auf unserer Seite und im Netz bedienen (Fotos, Logo, Texte etc.).

7. Format und Ablauf
Soziopod Live ist ein etabliertes, feststehende Format, das sich bewährt hat. Der reguläre Ablauf sieht immer wie folgt aus:

– Kurze Begrüßung des Veranstalters (optional)
– 20-30 Minuten thematische Einführung von uns
– Gerne 10-15 Minuten Pause (optional)
– Öffnung für die Publikumsdiskussion im Fishbowl Format
– Gesamte Laufzeit zwischen 90 und 120 Minuten

Wir werden den Ablauf der Veranstaltung nicht verändern. Wir möchten keine Impulsvorträge vorab oder dauerhafte Sondergäste in der Fishbowl. Never touch a running system!
Man kann uns darüber hinaus aber auch gerne als Moderatoren oder Vortragsredner einzeln anfragen und buchen. Bitte dazu an team@soziopod.de

8. Themenauswahl
Alle Themen die wir bisher im Soziopod behandelt haben, können wir problemlos auch als Live-Format anbieten. Neue Themenwünsche können mit uns diskutiert werden.

9. Anfrage an uns
Bitte nutze für die erste Anfrage ausschließlich die E-Mail-Adresse: team@soziopod.de

Kommentare

20 Antworten zu „Soziopod Live buchen“

  1. […] Premiere von „Soziopod Live & Analog“ in Mainz ist nun fast zwei Wochen her. Und ich zehre immer noch von der unfassbaren Dusche […]

  2. […] gegenüber des Positiven Denkens, den SozioPod und die Hörerbeteiligung beim Liveauftritt, den Klappentext des Buches “Biographische Anamnese unter tiefenpsychologischem Aspekt” von […]

  3. Flo

    Hocherfreut! Das Thema ist auch gut, wobei ich auch Karl Jaspers und Heideggers Existenzphilosophie als Live Version gut gefunden hätte.

  4. […] Teaser & Image „Breitenbach und Köbel“ by Screentshot […]

  5. Oliver

    Hallo Ihr 2,

    ich komme gerade von der Live-Veranstaltung im dreiundsiebzig in Hamburg und bin immernoch total begeistert und beflügelt.
    Es ging um die offene Gesellschaft, und die Tatasache, dass es mir als Rollstuhlfahrer, trotz nicht barrierefreier Location, was nicht der Organisation geschuldet war, sondern dem kaputten Fahrstuhl, trotzdem ermöglicht wurde, an der Veranstaltung teilzunehmen, fand ich großes Kino. Und das war meiner Wahrnehmung nach, auf das schnelle und unkomplizierte Eingreifen von Nils und Patrick zurückzuführen, die dann auch beide tatkräftig mit angepackt haben.
    Die Veranstaltung selber war auch ein voller Erfolg. Ich freu mich schon darauf das Buch zu lesen.

    Leider konnte ich mein Thema nicht mehr platzieren und versuche es deshalb nun nochmal auf diesem Wege.
    Wenn eine Theorie falsifiziert werden kann, dann heißt das ja auch, das es verschiedene Sichtweisen auf eine Theorie geben muss, die dieser kritisch gegenüber stehen.
    Darin steckt zumindest implizit ein Votum für eine pluralistische Gesellschaft. Also eine Gesellschaft in der es verschiedene Kategorien (Gruppen) gibt.
    Gruppen grenzen sich ja durch die Identifikation von gemeinsamen Eigenschaften gegeneinander ab. Und es ist ja gemeinhin so, dass ich die Werte (den Wert?) meiner Gruppe (Ingroup) als höher ansehe, als die der anderen Gruppen (Outgoup).
    Wie gelingt es nun, diese Gruppen zueinander zu bringen, bzw. die Gruppe die vermeintlich die höhrere Werte hat, (z.B. Leistung) dazu zu bewegen, dass sie die andere Gruppe integrieren. Gibt es Modelle die in diesem Bezug die Inklusion (im weitesten Sinne) erklären?

    Ich hoffe mein Anliegen ist einigermaßen klar geworden, und danke euch jetzt schon mal für euer Feedback.

    Beste Grüße Oliver

  6. Herr Breitenbach

    Lieber Oliver,

    kannst du deinen Kommentar bzw. deine Frage noch mal per Copy & Paste hier platzieren:
    http://soziopod.de/2016/02/soziopod-live-analog-002-die-offene-gesellschaft-und-ihre-freunde-in-hamburg/

    Dann ist er an der thematisch passenderen Stelle und es können dazu noch mehr Leute antworten.

    Danke schon mal für dein tolles Feedback und schön, dass du da warst und du dich auch nicht von kaputten Fahrstühlen hast abschrecken lassen.

    Liebe Grüße
    Patrick

  7. Ich habe gestern die detektor.fm-Folge verpasst – gibt es da irgendwo ein MP3 zum Download? Danke!

    1. Herr Breitenbach

      Mittlerweile schon als Episode online. 🙂

  8. Die Planung für Würzburg ist entfallen?

    1. Herr Breitenbach

      Wir sind dran. Momentan aber gar nichts konkret.

  9. Philipp

    Wie steht es mit Karlsruhe? Würde mich freuen wenn ich mir 2 Tickets reservieren kann

  10. Rene Dobbertin

    Hallo, ich würde mich gerne für eure geniale Sendung bedanken und wissen wollen, wann live und analog genau in Hamburg ist und, sofern man Karten braucht, ob und wo man denn welche kaufen oder vorbestellen kann…. Ich würde mich echt ärgern, wenn ich es schon wieder verpasse.

    Mit allerbesten Grüßen

    Rene Dobbertin

    1. Herr Breitenbach

      Am besten für unseren Newsletter registrieren. Dort geben wir das dann auch bekannt.

  11. Ano

    Ich höre euch inzwischen schon sehr lange und habe auch begonnen, mir die verpassten Podcasts anzuhören. Vielen, vielen Dank, eure Art und das Medium treffen genau in mein Hirn und Herz.

    Ihr habt in Better Call Sozipod #1 die Gewaltfrei Kommunikation und Jesper Juul erwähnt – für mich als frisch gebackener Vater zunehmend wichtiger werdende Grundlagen, da ich mich im Umgang mit meinem Nachwuchs bzgl. Kommunikation unsicher fühle. Eure bisherigen Podcasts zeigen mir, dass ihr mir bei Verständnis und Festigung helfen könntet, mein Bedürfnis nach Klarheit. Daher bitte ich euch, in den nächsten Monaten einen Podcast dazu und ggf. weitergehendes in Richtung wünschenswerte Kommunikation (evtl. mit Schwerpunkt Kinder) aufzunehmen.

  12. Kati

    Hallo hallo, sind denn 2017 Liveauftritte geplant und wenn ja, wo?? 🙂 Evtl ja Nähe Berlin oder Dresden? Danke und viele Grüße!!!

  13. Roland

    Hallo ihr Lieben,
    ich hab da zwei unterhaltsame Links
    https://m.youtube.com/watch?v=mbw0sZ9dPPc
    Einmal dieses Lied mit dem Titel Reichtum und einem schönen Brecht Text vorweg .

    Und eine Art Soziopod aus der Zukunft ,,,
    https://m.youtube.com/watch?v=c9PsLr84S3A

    :-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-):-)
    Mit besten Wünschen

  14. Wolfgang Zettl

    Hallo,
    ich habe vor einigen Jahren mein Soziologie-Studium in München unter der Äguide von Professor Ullrich Beck (fast) abgeschlossen.
    Aufgrund persönlicher Umstände (pflegebedürftiger Vater und pflegeintensie Mutter) bin ich dann in der Ambulanten Altenpflege gelandet.
    Ich habe damals ( v.a. bei Michaela Pfadenhauer) mit großem Interesse an Hauptseminaren zum Thema Medizin-Soziologie teilgenommen.
    Gibt es mittlerweile einen analogen Bereich der „Pflege-Soziologie“ und könntet ihr das in Eurem äußerst empfehlenswerten ‚Sozio-Pod ‚ unter dem historisch-philosophisch-soziologischen‘ ( phänonomeno-
    logisch-systemischen [Niklas Luhmann]-oder anderem adäquaten Aspekt thematisieren?
    Ganz lieben Dank im Voraus
    Wolfgang Zettl

  15. Lennart Böckmann

    Guten Tag,

    Ich habe über eine Freundin von Ihnen erfahren. Sie ist ein großer Fan von euch. Ich wollte daher als Überraschung versuchen, bei ihrem nächsten Live-Auftritt mit dabei sein zu können.
    Daher meine Frage, können Sie mir sagen wann und wo sie das nächste mal auftreten werden ?
    Ich weiß nur, dass Sie das wohl schon ein paar Jahre machen aber hoffe, das es für einen Live-Auftritt noch nicht zu spät ist.
    Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen.

    MfG,

    Lennart Böckmann

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